Nachdem ich Windows Vista strikt abgelehnt habe und die finale Version von Windows 7 im August erschienen ist, habe ich mich entschlossen es mal mittels Bootcamp zu installieren. Mein Vergleich basiert also auf Windows XP SP3. Hier schildere ich einmal meine ersten Eindrücke mit der Windows 7 64-bit Professional Version (englisch).
Pro:
- Die Installation ist erstaunlich einfach und kurz (ca. 30 min)
- Die Update-Funktion wurde wesentlich verbessert. Der Internet Explorer wurde endlich durch ein schönes, eigenständiges Programm ersetzt. Dadurch braucht man diverse Sicherheitseinstellungen im Browser nicht mehr zu deaktivieren und ist nicht gezwungen den IE zu verwenden. Außerdem scheint sie nun auch Hardware Treiber zu aktualisieren.
Contra:
- Kurz und gut gesagt: Windows ist und bleibt sehr unübersichtlich
- Das Start-Menü klappt sich „in sich selbst“ aus, nicht mehr nach rechts, wo viel Platz wäre, das fördert die Übersichtlichkeit nicht besonders. Wenn man das abstellen kann, verratet mir bitte schnell wie.
- Die „Bubble“ – Meldungen wurden zwar entschärft, aber bleiben bestehen. Man muss nun darauf klicken, damit sie eingeblendet werden. Einen neuen Namen hat man dafür auch vergeben: Action Center.
- Diese Exposé ähnliche Fensterverwaltung, die es geben soll, hab ich noch nicht wirklich gesehen und auch keine Einstellungen dazu.
Fazit:
Bei mir steht immer Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle. Auch Windows 7 schafft es nicht, mich davon zu überzeugen. Es sind allerdings wirklich einige Verbesserungen vorhanden.
Gesamt ist es schicker als XP, vermutlich auch sicherer, aber nach meinem Geschmack etwas zu unübersichtlich.