Filmplakate: Collage erstellen [Part 2]

Aus Mangel an schönen Desktop-Hintergründen habe ich mich mal wieder an ein paar Filmplakat-Collagen versucht – sie gewinnen vermutlich keinen Design-Award, aber mir persönlich gefallen sie ganz gut. Inspiriert wurde ich dabei von dem Vintage-Picture Bildschirmschoner, dem ich als Quelle einfach mal meine Filmplakate gegeben hatte, was mich sehr überzeugt hat.

Was braucht man?

Eine gut organisierte Filmsammlung im DVD-Hunter oder zumindest die Cover seiner Filme als Bilddateien. So sieht das ganze aus:

dvdhunter

Wenn die Cover schon als Datei vorliegen, umso besser, wenn nicht kann man im DVD-Hunter z.B. eine Liste mit seinen Lieblingscovern anlegen, darin alle Filme markieren und dann über Ablage → Export → HTML exportieren. Dabei landen die Cover in einem Ordner „covers“. Nun muss man sich noch darauf festlegen, ob man alle Poster in einer Collage verwenden will:

Movies2 copy

… oder vielleicht doch nur ein paar wenige evtl. nach Themen sortiert und mit ein paar Filtereffekten versehen, wie das funktioniert wird in den nächsten Abschnitten beschrieben.

Vorbereitungen:

Man sollte sich jeweils einen Dienst im Automator mit den gewünschten Filtereffekten anlegen, in meinem Fall Sepia und Schwarz & Weiß, den man schnell auf die Dateien anwenden kann. Abspeichern nicht vergessen und als Input Bilddateien im Finder festlegen. So sieht das ganze aus:

filter

Jetzt kopiert man die gewünschten Plakate z.B. auf den Desktop und wendet die Filter über die rechte Maustaste an (natürlich nur bei den Bildern, die den Effekt haben sollen):

service

Die nun vorbereiteten Bilder lädt man in ein Programm wie TurboCollage. Ich bin damit eigentlich ganz zufrieden, gibt aber ein paar nervige Aspekte wie ständig die Frage, ob man es nun endlich bewerten will oder die FB Integration.

[app 433371445]

Jetzt muss man seine Bilder nur noch in TurboCollage ziehen, die Ausgangsgröße vorher festlegen (1920×1200 z.B.) und die Art der Anordnung (Stapel bzw. Gitter). Beim Stapel muss man auf die Anordnung natürlich selbst achten. Es lohnt immer mit Größe, Ausrichtung und den verschiedenen Ebenen für die Cover zu spielen.

turbo2

Das Ergebnis lässt sich dann als TIFF oder JPG speichern. Hier ein Beispiel:

Casablanca copy

Der Phantasie sind somit keine Grenzen gesetzt. Wer unruhige Hintergründe mag und auf Filme steht, dem wird sowas sicherlich gefallen – ich zweifle noch etwas daran, da es doch eine ziemliche Ablenkung ist, der Filmfreak in mir will sowas aber haben.

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