Arranger 1.4

Der Arranger steht ab sofort in der Version 1.4 zum Download bereit!

NEUE FEATURES:

 

  • Der Arranger nutzt nun auch die Accessibility API für die Finderfunktionen, d.h. es funktioniert um einiges schneller als vorher.
  • Neue Finder Einstellungen: Die Ordner für neue Finderfenster können festgelegt werden
  • Neue Einstellungen um Hotkeys oder die Einstellungen zurückzusetzen bzw. um Standardwerte zu verwenden

SONSTIGES:

  • Mavericks ready
  • Bugfixes in Bezug auf Abstände beim Snapping
  • interne Verbesserungen

Zum Download

Stereogram 1.0

Es ist vollbracht, Stereogram 1.0 wird ab sofort im Mac App Store angeboten! Die Frage lautet wohl, was kann es? Ganz einfach, es ist in der Lage, sogenannte Stereogramme (SIS), zu erzeugen. Stereogramme sind diese Bilder mit den komischen und oft bunten Mustern im Vordergrund, hinter denen ein 3D Objekt erscheint, wenn man auf eine ganz bestimmte Weise daraufsieht. Was braucht man dazu? Ein Tiefenbild (Graustufenbild eines 3D-Modells), von denen viele im Programm selbst enthalten sind, und ein Muster, das dieses Tiefenbild – oft wiederholt – verdecken soll. Das Muster kann ebenfalls selbst gewählt oder sogar direkt mit dem Programm aufgenommen werden. Somit kann man auf einfachste Weise Stereogramme mit eigenen Mustern erzeugen, immer gut geeignet als Geschenk, Bild für den eigenen Gebrauch oder einfach als Gag. Mehr Informationen gibt es auf der Infoseite oder im Mac App Store selbst.

Download:

Arranger 1.3 – Window Snapping

Der Arranger steht ab sofort in der Version 1.3 zum Download bereit! Ein neues Feature ist das sogenannte Window Snapping, wohlbekannt aus anderen Betriebsystemen. Man nehme das Fenster an der Titelleiste, ziehe es an einen Bildschirmrand und lasse es wieder los (auch Drag & Drop genannt). Das Fenster wird dann automatisch, je nachdem, an welchen Rand es gezogen wurde, ausgerichtet. Zur besseren Übersicht ein Video (das Snapping wurde zum besseren Verständnis etwas langsamer ausgeführt):

Es folgen die Änderungen im Detail.

NEUE FEATURES:

  • Der Arranger nutzt nun die Accessibility API um das Fenster der aktiven Anwendung anzuordnen, d.h. es funktioniert um einiges schneller als vorher.
  • Window Snapping: Drag & Drop eines Fenster an den Bildschirmrand positioniert und passt die Größe des Fensters automatisch an.

SONSTIGES:

  • Neue Einstellungen: Maße
  • Einstellungen für Höhe/Breite der Snapping Zonen
  • Option um das Snapping zu de- bzw. aktivieren
  • Option um zwischen Vollbild und Zentrieren des Fensters beim Top Snapping zu wechseln
  • Neues Menüleisten-Icon
  • Aktualisierte Hilfe
  • Interne Verbesserungen

Zum Download

Arranger 1.2

Der Arranger 1.2 steht ab sofort zum Download bereit! Ab Version 1.1. kann das Update auch über die Einstellungen bezogen werden (wenn es nicht automatisch geschieht).

Neue Features:

  • Der Arranger benutzt nur noch den Hauptmonitor, falls mehrere Monitore angeschlossen sind.

Sonstige Änderungen:

  • Neuer Dialog zum Ausschließen von Apps in den Einstellungen
  • Neues Icon für die App Einstellungen
  • Performanceverbesserungen

Version 1.2.1:

  • Hilfe aktualisiert
  • neuestes ShortcutRecorder Framework hinzugefügt
  • Performanceverbesserungen

Version 1.2.2:

  • behebt den Fehler, der die App nicht starten ließ, weil das ShortcutRecorder Framework nicht gefunden wurde (der Pfad zeigte auf die /Library, nicht auf das App Bundle)

[dl url=“http://bucketomac.de/wp-content/plugins/download-monitor/download.php?id=2″ title=“Download“ desc=“Arranger 1.2.2″]

Arranger 1.1 – Sandbox ade

Um mir das Leben etwas zu erleichtern, habe ich mich dafür entschieden, die Sandbox für den Arranger zu deaktivieren, da der App Store sowieso kein Thema mehr ist. Dadurch ist z.B. der gewohnte Zugriff auf die Anmeldeobjekte über die System Einstellungen wieder möglich sowie, das geniale – und nahezu schon zum Standard gewordene – Sparkle für Programmupdates zu benutzen (es werden anscheinend noch keine Apps mit aktiviertem Sandboxing von diesem unterstützt). Die Vorteile überwiegen daher meiner Ansicht nach klar den Nachteilen (der verlorengegangenen Sicherheit), jedoch versichere ich, dass die App keinerlei Userdaten ausliest oder Verbindungen zu anderen Servern aufbaut (außer dem Updateserver).

Daher hier eine kurze Anleitung, wie man seine Einstellungen, d.h. z.B. die schon vergebenen Shortcuts von der „sandboxed“ App zur „normalen“ App verlegt:

Die Datei

/Users/Username/Library/Containers/de.nicklas.Arranger/Data/Library/Preferences/de.nicklas.arranger.plist

muss nach

/Users/Username/Library/Preferences

verschoben/kopiert werden. Außerdem kann die Datei

/Users/Username/Library/Containers/de.nicklas.Arranger/Data/Library/Application Support/de.nicklas.Arranger/CoreData.storedata

nach

/Users/Username/Library/Application Support/de.nicklas.Arranger

verschoben werden. Darin werden die ausgeschlossenen Programme gespeichert. Wenn es die Ordner noch nicht gibt, empfiehlt es sich, in der neuen Arranger Version einfach mal eine Einstellung zu ändern und die dadurch enstandene Datei dann zu ersetzen.Screen Shot 2013-05-22 at 18.23.44

Der komplette Changelog für Version 1.1:

  • automatische Updates via Sparkle hinzugefügt
  • neue Einstellungsmöglichkeiten für Updates
  • Sandbox deaktiviert
  • den alten LaunchAtLoginController wiederverwendet
  • einen Bug das Einstellungsfenster betreffend entfernt
  • kleinere Performanceverbesserungen

Zum Download

Ich hoffe, dass dies die letzte Version sein wird, die man manuell herunterladen muss…

Der Arranger 1.0 ist da!

icon_256x256Ich habe mich in den letzten Jahren immer wieder mit dem Thema Fenstermanagement unter Mac OS X beschäftigt und dabei sehr viele Programme ausprobiert. Da ich nicht immer zu 100% zufrieden war, habe ich mich entschlossen, die mir fehlenden Features in einer eigenen App zu verwirklichen. So ist der Arranger entstanden. Es ist sowohl eine deutsche als auch eine englische Infoseite vorhanden, auf denen die Features im Detail (inkl. Videos) vorgestellt werden.

Kurz und knapp die Features:

  • Ordne die Fenster von bis zu 4 Apps vollautomatisch an
  • Erzeuge dir 1 oder 2 Finderfenster, wann immer du sie brauchst
  • Ordne das Fenster deines gerade aktiven Programmes an

BigPicture.001

Dazu gibt es noch Einstellungsmöglichkeiten bezüglich Breite und Seitenabstände der Fenster, alle Funktionen sind mit Tastaturkurzbefehlen belegbar und man kann Apps vom automatischen Anordnen ausschließen.

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Feedback ist mir jederzeit willkommen!

Geektool: Yahoo Wetter-Skript

Es handelt sich um ein Perl-Skript, das die aktuellen Wetterinformationen von der Yahoo-Wetterseite parst und ausgibt. Um das auf seinen Ort anwenden zu können, muss man lediglich die URL (Adresse) im Skript anpassen. Dazu gibt man bei Google am besten einfach „yahoo wetter“ + den Namen des Ortes ein, und klickt auf den ersten Treffer, dessen Adresse (hier für Berlin) irgendwie so aussehen muss:

https://de.wetter.yahoo.com/deutschland/bundesland-berlin/berlin-638242/

Diese Adresse fügt man nun im Skript für den Wert der Variablen $url ein (zwischen den Anführungs- und Schlusszeichen) und speichert es an einem Ort seiner Wahl ab.

Update 02.04.2014: Hier das aktualisierte Skript.

Es wird der Ort sowie die aktuelle Temperatur in °C angezeigt, darunter eine 5 Tage Vorhersage sowie die Beschreibungen der nächsten 5 Tage. Das Skript kann natürlich beliebig angepasst werden. Das Ganze kann man dann schön per Geektool auf dem Desktop anzeigen lassen, einfach ein Shell Geeklet erstellen, das das Skript auf folgende Art aufruft (darauf achten, dass es ausführbar ist und Intervall für Aktualisierung nicht vergessen):

perl /Pfad/zum/Skript/yahooweather.pl

Bei mir sieht das ungefähr so aus:

weather

Ich gebe zu, es war ein bisschen Frickelei, die richtige Schriftgröße und Schriftart zu finden, bis es so aussah, denn dabei kommt es schnell zu unschönen Verschiebungen in der Darstellung. Wenn man das Skript unverändert lässt, funktioniert es mit Trebuchet MS, Größe 23 ganz gut, aber auch mit anderen Schriftarten, einfach ausprobieren.

Wetter-Icon

Das Bild für das Wetter ist leider nich im Skript inbegriffen, wie man es bekommt, findet man leicht über Google. Man braucht ein Geeklet (Typ Shell), das das Icon aktualisiert, sowie eines vom Typ Bild, das die geladenene Datei dann anzeigt. Nicht vergessen, den Ordner vorher anzulegen und die Intervalle für die automatische Aktualisierung einzustellen. Ganz schick eigentlich. 😉

Automator-Dienste: Neue Datei mit markiertem Text als Inhalt erstellen

Es handelt sich um zwei Mac OS X Dienste, mit denen man über das Kontext-Menü (Rechtsklick) eine Datei mit dem aktuell markierten Text (z.B. im Browser oder Texteditor) als Inhalt am Desktop oder dem aktuell geöffneten Ort im Finder erstellen kann. Für die Windows-Switcher, die es gewohnt sind so neue Dateien zu erstellen, vielleicht eine gute Alternative, aber auch für alte Hasen praktisch. Die Datei wird übrigens sogleich in dem dafür festgelegten Texteditor geöffnet.

New File from Selection:

sc1Diesen Dienst kann man mit dem Automator ganz ohne Scripting-Kenntnisse erstellen (oder herunterladen ;-)), einfach die abgebildeten Aktionen benutzen. Nachteil ist hierbei, dass nur ein bestimmter Ordner (z.B. der Desktop) verwendet werden kann. Vorsicht: Das Skript funktioniert natürlich nicht, wenn die Datei schon existiert und die Option „Dateien überschreiben/ersetzen“ nicht aktiviert ist. Wenn die Option gesetzt ist, muss man natürlich aufpassen, dass nicht alte Dateien überschrieben werden, die man evlt. noch braucht, also besser vorher umbenennen.

Download

New File in current Folder:

sc2

Der zweite Dienst benutzt ein Skript, das die Datei mit dem markiertem Text im aktuell geöffneten Finderfenster erzeugt. Wenn kein Finderfenster geöffnet ist, wird der Desktop benutzt. Auch hier gilt Vorsicht, wenn die Datei schon existiert, wird der Inhalt gnadenlos überschrieben.

Download

Installation: Da es sich bei beiden Skripten um Automator-Dienste handelt, müssen sie unter Mountain Lion nur entpackt und dann per Doppelklick geöffnet werden, es wird dann automatisch angeboten, dass sie installiert werden. Wenn das geschehen ist, sind sie über das Kontext-Menü zugänglich (natürlich nur wenn in einer Anwendung auch Text markiert wurde).

 

sc3

 

 

Iconset für Xcode-Projekt automatisiert erstellen

Wer ab und an Icons selbst erstellt und kein Programm nutzt, das die Bilder automatisch in den verschiedenen Auflösungen erzeugt und in die .icns Datei oder einen Iconset-Ordner packt, der kann das folgende Skript benutzen:

Download

Man sollte als Ausgangsbild ein 1024×1024 PNG Bild verwenden. Der Aufruf (Bild und Skript am besten im selben Ordner ablegen):

./createIcons.sh MyIcon.png MyIconset.iconset

Das Skript muss ausführbar sein, also hilft vorher ein:

chmod +x createIcons.sh

Die Bilder werden in den nötigen Auflösungen für Retina-Support erstellt und in den angegebenen Iconset-Ordner verschoben:

icon_16x16.png
icon_16x16@2x.png
icon_32x32.png
icon_32x32@2x.png
icon_128x128.png
icon_128x128@2x.png
icon_256x256.png
icon_256x256@2x.png
icon_512x512.png
icon_512x512@2x.png

Der erstellte .iconset Ordner mit den enthaltenen Bildern kann einfach in das Xcode Projekt gezogen werden, es wird dann automatisch eine icns-Datei daraus erstellt und als Icon verwendet (Icon-Name aus der plist muss übereinstimmen).

MediathekView als adäquater Mediathek Ersatz?

Leider wurde die Entwicklung der Mediathek.app (eine meiner Lieblings-Apps) zum Durchstöbern, Abspielen und Herunterladen der Beiträge der öffentlich-rechtlichen Sendern eingestellt. Auf der Suche nach einem Ersatz springt einem MediathekView ins Auge, das es leider nicht schafft, die ehemals schöne und einfach zu bedienende Software vollständig zu ersetzen. Ich habe trotzdem mein Glück versucht:

Nach dem Download einfach die Datei MediathekView.jar ausführen per Doppelklick (Java muss installiert sein).

UPDATE: Es gibt jetzt auch eine Entwicklerversion für Mac OS X, die direkt als „.app“ benutzt werden kann.

Ein erstes Problem stellt nun die Konfiguration dar, um Medien runterladen bzw. speichern zu können. Es funktioniert unter Mac OS X mit den Standardeinstellungen, die man nach dem ersten Start der MediathekView.jar unten rechts im Fenster anwählen kann (das muss man aber vorher wissen).

Um das Programm ordentlich nutzen zu können, sollte man sich Abos einrichten, denn bei der der Vielzahl an Sendungen verliert man leicht den Überblick. Der Trick heißt also über das Kontext-Menü „Abo mit Sender und Thema anlegen„. Die Sendungen der Abos erscheinen nun im Tab „Downloads“.

Über das Kontext-Menü im Reiter „Downloads“ lassen sich die Sendungen nun einfach speichern. Problem: Jetzt hat man FLV-Dateien, deren Namen schrecklich formatiert sind und das eigentlich kein normaler Fernseher abspielen will, daher hätten wir gerne MP4s mit schöneren Datei-Namen. Da der Codec passt (H.264), muss nur der Container geändert werden und das dauert nicht lange. Lösung: ffmpeg installieren, z.B. über homebrew (nach der homebrew-Installation reicht im Terminal ein „brew install ffmpeg„).

Jetzt kommt ein Skript ins Spiel: Es ist ein Perl-Skript, das ffmpeg benutzt um den Container aller gefundenen FLV-Dateien in MP4 zu ändern, jeweils die Ordner der Sendungen anlegt und die Dateinamen relativ gut formatiert (Leerzeichen statt Unterstrich etc.).

Bevor man das Skript nutzt, muss man sich auf ein Trennzeichen festlegen, mit dem der Zieldateiname in MediathekView erzeugt wird. In den Einstellungen unter Programmsets, Mac Speichern, Programmset Details sollte bei Zieldateiname also etwas wie %t^%T.flv stehen, d.h. Titel und Thema werden durch ein „^“ getrennt, damit das Skript weiß, was Titel und was Thema ist.

Das Skript selbst wird im Terminal ausgeführt:

perl flv2mp4.pl inputFolder outputFolder

Beispiel:

perl ~/Downloads/flv2mp4.pl ~/Downloads ~/Dokus

Der InputFolder ist der Ordner, in dem sich alle FLV-Dateien befinden (im Beispiel der Download-Ordner), MediathekView selbst sollte also keine extra Ordner mehr anlegen. Diese Option kann man in den Einstellungen unter Programmsets (bzw. Set bearbeiten) im Set „Mac Speichern“ unter Set Details finden. Der OutputFolder ist der Ordner, in dem die Order für die Sendungen durch das Skript erstellt werden und die jeweiligen MP4-Dateien darin landen (im Beispiel „Dokus“ im Home-Ordner).

Skript Download

Nachdem man sich also seine Beiträge runtergeladen hat, kann man mit Hilfe des Skripts diese sehr schnell in die Themen-Ordner verfrachten und gleichzeitig MP4s daraus erstellen, die man z.B. auf eine externe Festplatte kopieren kann und direkt mit dem TV abspielen kann.